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Lieber Leser !

Die Meinung, feste Ansicht der katholischen Kirche zu dem hier angesprochenen Thema ist bekannt. Es geht auch nicht einmal darum, diese Ansicht anzuzweifeln. Jede/r muß für sich entscheiden, die Meinung/feste Ansicht der Kirche für sich bewerten.

Ich möchte nachfolgend aber auch die Ansicht/Meinung anderer darstellen, damit Sie, wir alle umfassender informiert sind.

Welche eigenen Ansichten/Meinungen jemand aus dem Geschriebenen zieht, ist ihm überlassen!

Jemand meint:

Jesus - Gottes Sohn?

(Anmerkung: Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus "Worte des Juden Jesus", Wien 1979, und stellt eine der Grundlagen von Heinz H. Hausners Lebenswerk dar, das in der Trilogie "Die zeitlose Lehre Jesu", Bad Sauerbrunn 1995, gipfelt. Zu diesem Thema existiert ein Diskussionboard an http://www.netway.at/lernkultur/hhh/messageboard.shtml

Die christlichen Kirchen haben es seit Anbeginn für äußerst notwendig erachtet, die "Natur" Jesu auszuspüren, zu erklären und zu dogmatisieren. Dabei kamen die kirchlichen "Würden"-träger in arge Schwierigkeiten: Wollten Sie doch das Unmögliche ermöglichen, einerseits den Glauben an einen einzigen Gott beizubehalten, andererseits aber auch Jesus "göttliche Attribute" zuzuschreiben. All dies natürlich mit Berufung auf den Text der Bibel.

Nachdem also bereits in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung viel um die göttlich-menschliche Natur Jesu gestritten worden war, hat das Konzil von Nicea 325 gegen Arius festgesetzt,

daß Christus wahrhaftiger Gott sei, mit dem Vater wesensgleich und ewig wie dieser, von ihm verschieden und doch mit ihm eins.

Das Konzil von Konstantinopel hatte 381 gegen Appolinaris beschlossen,

daß Christus auch wahrer Mensch gewesen sei.

Das Konzil von Ephesus hatte 431 bestimmt,

daß die beiden Naturen unzertrennbar eins wären,

und das von Chalcedon 451,

daß sie trotzdem voneinander durchaus verschieden wären. 1)

1) Aus: Geschichte des Christentums, von Joh. M. Robertson, Frankfurt 1910, Seite 211

Daß man auch noch zur Begründung all dieser widersprüchlichen Aussagen den Logos-Begriff bei Johannes 1,1 bis 1,4 bemühte, scheint der Gipfel des Un-Logischen zu sein.

Nun wissen wir, daß Jesus sehr oft den Begriff "Gott" mit dem Ausdruck Vater umschreibt, daß er auch von "seinem Vater" häufig spricht - und dabei "Gott" eindeutig meint.

Die Stellen, an denen Jesus vom "Vater" spricht, sind so zahlreich, daß in diesem Kapitel gar nicht alle angegeben werden können. Es werden nur jeweils einige wenige Begriffe angeführt für den verschiedenen Gebrauch, den Jesus von diesem Wort gemacht hat.

Jesus spricht von seinem Vater z.B. an folgenden Stellen:

"Nicht jeder, der zu mir sagt Herr! Herr! wird ins Himmelreich kommen, sondern der, der den Willen meines Vaters im Himmel befolgt". (Mt. 7,21)

"Ein jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; ...". (Mt. 10,32)

"Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter". (Mt, 12,50)

"... denn das hat dir nicht Fleisch und Blut geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel." (Mt. 16,17)

"Wenn euer zwei auf Erden um irgendeine Sache gemeinschaftlich bitten, so wird sie ihnen von meinem himmlischen Vater gewährt." (Mt. 18,19)

"Jede Pflanzung, die nicht gepflanzt hat mein himmlischer Vater, wird ausgerottet werden." (Mt. 15,13)

"So wird auch mein himmlischer Vater mit euch verfahren, wenn ihr nicht, ein jeder Bruder, von Herzen verzeiht." (Mt. 18,35)

"Mein Vater wirkt bis jetzt, und auch ich wirke." (Mt. 18,35)

"... dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin und nichts aus mir selber tue, sondern nur rede, wie mich mein Vater gelehrt hat." (Joh. 8,28)

"Tue ich nicht die Werke meines Vaters, dann glaubt ihr mir nicht, tue ich sie aber, so glaubt, wenn ihr mir nicht glaubt, den Werken, damit ihr zur Erkenntnis kommt und einseht, daß in mir der Vater ist und ich im Vater bin." (Joh. 10,37 - 38)

"An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt. Wer aber mich liebt, wird geliebt werden von meinem Vater, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren." (Joh. 14,20 - 21)

"Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner." (Joh. 15,1)

"Wer mich haßt, der haßt auch meinen Vater." (Joh. 15,23)

Aus all diesen Worten Jesu (und noch mehreren hier nicht angeführten Stellen) könnte natürlich angenommen werden, daß Jesus leiblich Sohn Gottes - also ebenfalls eine Art Gott gewesen ist und er sich auch als solcher gefühlt habe. Dem steht jedoch entgegen, daß Jesus in Mt. 23,9 deutlich gesagt hat, was er - oder besser: wen er - unter "Vater" versteht und verstanden haben will: "Auch als Vater sollt ihr niemand von euch anreden auf Erden; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel." Dementsprechend sagen auch die Jünger zu Jesus: "... wir haben nur einen Vater, das ist Gott." (Joh. 8,41)

Jesus unterscheidet also deutlich zwischen dem leiblichen Vater und dem allen Menschen gemeinsamen geistigen Vater. Diesen geistigen Vater stellt Jesus immer wieder als seinen - unseren - wertvollsten Begleiter und Erzieher vor: "Was ich gesehen habe bei meinem Vater, das rede ich; ihr nun tut, was ihr gehört habt bei eurem Vater." (Joh. 8,38) Wenn wir als Vater, als den Gott, den Jesu meint, seine - unsere - Vernunft ansehen, dann heißt dies wohl: "Ich rede, was mir meine Vernunft zu reden gebietet - handelt auch ihr nach dem, was eure Vernunft euch eingibt." Diese Vernunft, dieses geistige Prinzip, die Erkenntnismöglichkeit, ist tatsächlich für alle Menschen in gleicher Weise vorhanden, sie ist unser aller "Vater", die Grundlage, der Ursprung unseres "Mensch-Seins". Aber auch Jesus mußte einsehen, daß nicht alle Menschen von ihren Möglichkeiten der Erkenntnis Gebrauch machen, daß bei manchen Gott als Vater zu fehlen und statt dessen der "Teufel", das Streben nach Materiellem, der Vater zu sein scheint. So hören wir Jesus zornig und fast verbittert feststellen: "Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr nicht fähig seid, mein Wort zu hören. Ihr stammt aus dem Teufel als Vater und wollte nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder2) von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; denn ein Lügner ist er und Vater von ihr. Mir aber, der ich die Wahrheit rede, glaubt ihr nicht. Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich Wahrheit verkünde, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört auf Gottes Wort; deshalb hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid." (Joh. 8,43 - 47)

2) "Menschenmörder" muß hier im geistigen Sinn verstanden werden: Der Mensch ist erst Mensch durch die geistige Möglichkeit, Gut und Böse unterscheiden zu können. Wenn er dies nicht tut, sondern nur noch seinen Trieben lebt, ohne diese durch die Erkenntnis zu beherrschen, verliert er seine Menschlichkeit - ist als Mensch geistig tot, auch wenn sein "Fleisch" noch lebt. Der "Teufel" als personifizierte Lüge verstanden, mordet also den "geistigen Menschen".

Jesus spricht also aus, daß wir alle "aus Gott" sein könnten, daß wir also ebenso wie er Gott als Vater haben. Er sagt auch "Meine Mutter und meine Brüder sind jene, die das Wort Gottes hören und tun." (Lk. 8,21) und deutet wohl mit diesem Satz an, daß wir alle uns, einschließlich Jesus, als Bruder und Schwester fühlen sollten. Dementsprechend müßten unter den Worten Jesu auch solche zu finden sein, die Gott als unseren Vater benennen. Einige solcher Worte seien hier angeführt:

"Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist meines Vaters ist es, der ihn euch redet." (Mt. 10, 20)

"Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einige Pfennige? Und doch fällt keiner von ihnen zu Boden ohne euren Vater." (Mt. 10,29)

"Und wenn ihr hintretet und betet, so vergebt, wenn ihr etwas habt gegen einen, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Übertretungen vergebe." (Mk. 11,25)

"Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist." (Lk. 6,36)

"So fragt auch ihr nicht danach, was ihr essen und was ihr trinken werdet, und regt euch nicht auf! Denn nach all dem trachten die Heiden der Welt, euer Vater aber weiß, daß ihr dessen bedürft." (Lk 12,29 - 30)

Und schließlich hat Jesus uns ein Gebt gelehrt, das zwar von den Evangelisten Matthäus und Lukas nicht ganz gleichlautend überliefert wurde, aber doch gleichlautend mit den Worten beginnt: "Vater unser ..."

Nicht als Vater des Menschen bezeichnet Jesus Gott, sondern er gebraucht auch den Ausdruck "Söhne Gottes" für die Menschen, wie er auch sich selbst als "Sohn Gottes" benennt. "Selig die Friedfertigen, denn sie werden Söhnen Gottes genannt werden." (Mt. 5,9) und "... liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, ohne etwas zurückzuerhoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Allerhöchsten sein; ..." (Lk. 6,35)

Es ist also nichts Einmaliges, nichts Jesus Vorbehaltenes, Gottes Sohn sein zu können - es ist sogar selbstverständlich und von Jesus gefordert, daß wir Gott "Unseren Vater" nennen dürfen, ja nennen müssen. Trotzdem scheint uns Jesus vieles voraus zu haben. Wir dürfen ruhig anerkennen, daß wir mit einem Phänomen Jesus zu tun haben, das außer der menschlichen Gestalt nichts mit uns übrigen Menschen gemein hat. Seine Beobachtungsgabe, seine Vernunft, seine Liebe, seine Weisheit und seine Wahrheit - also die Summe der geistigen Gaben übertrafen alles, was wir an einem Menschen je erwarten dürfen.

Wenn Gott, wie Jesus angenommen haben dürfte, dieses geistige Prinzip im Menschen ist, das die oben angeführten geistigen Kräfte enthält, dann können wir Jesus als den bezeichnen, der Gott am nächsten gekommen ist. Alles ist ihm übergeben von seinem Vater. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.3) Aber er ist nicht Gott selbst, " ... denn der Vater größer als ich." (Joh. 14,28) Er kennt seinen Vater, wie ein Sohn seinen Vater kennt4), aber er und Gott sind nicht dasselbe.

3) "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Joh. 14,6)
4) "Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will." (Mt. 11,27, Lk. 10,22)

Es ist verständlich, daß die Kirchenväter aus Jesus einen Gott gemacht haben - einerseits aus verschiedenen Hinweisen der Verfasser der Bücher des "Neuen Testaments", andererseits aber auch aus einzelnen Aussprüchen selbst, die Jesus von den Evangelisten in den Mund gelegt worden waren. Aus der Gesamtschau seiner Lehren ist eine Göttlichkeit Jesu allerdings nicht abzulesen, ja sie würde geradezu seinem Willen widersprechen. Begreifen wir doch, daß Jesus immer wieder gefordert hat: "Folget mir nach! Tut das, was ich euch sage!" Wie könnte wohl die Nachfolge eines Menschen beschaffen sein, die als Ziel die Vergöttlichung haben soll?

Allein der Beginn einer Nachfolge, die Suche nach dem Lebens-Weg = die Suche Jesu ("Ich bin der Weg ..."), wäre für einen Menschen ein aussichtslos scheinendes Unterfangen. Es wäre auch nach Gen. 3,22-23 Gott gar nicht recht, wenn wir schon wieder versuchten, ihm gleich zu werden. Es hat Gott völlig gereicht, daß unsere biblischen Vorfahren (Adam und Eva) vom verbotenen "Baume der Erkenntnis von Gut und Böse" aßen - es wäre Jesus nie in den Sinn gekommen, vom Menschen zu fordern, er möge in seinen Handlungen Gott nachfolgen.

Jesus hat uns vielmehr immer wieder als Brüder und Schwestern bezeichnet - soferne wir uns ebenso wie er selbst um die geistige Vollkommenheit bemühten und dies auch in unseren Handlungen zum Ausdruck brachten. Jesus hat nie etwas Unerfüllbares verlangt und nichts, was nicht mit dem Wesen des Menschen5) im Einklang stünde. Daß wir dabei allerdings nichts ohne Gott, ohne das Geistige in uns vermöchten, daß wir dieses Geistige pflegen, zu vervollkommnen haben, das hat er mit Bestimmtheit immer wieder betont. Und daß wir dieses Geistige nur durch ihn, durch seine Lehre, durch seine Worte kennenlernen können, daß wir aber nur dann seinen Worte verstehen, wenn sein (unser) Vater dies will, wußte er. Nur einem freien offenen Verstand eröffnen sich die Worte Jesu zum Leben, werden sie für den Zuhörer lebendig - ein Erlebnis.

5) Behandelt in Verantwortung, 1973 Wien, Seite 26

Jesus hat jeden Zwang, jedes Dogma abgelehnt. Die Dogmen, die am Anfang dieses Kapitels angeführt worden sind, sind keineswegs geeignet, die Lehre Jesu besser verständlich erscheinen zu lassen. Die Frage, ob Jesus "Gottes Sohn" im dogmatischen Sinn ist oder nicht, ist eine Glaubensfrage - nicht mehr - und für die Lehre Jesu völlig unmaßgeblich.6) In welcher Weise würden sich denn Jesu Lehren verändern, wenn die Dogmen sich als unbegründet herausstellen sollten? Der Glaube wäre wahrlich schwach, der Jesus vergessen oder seine Lehren dann nicht als richtig anerkennen würde, wenn Jesus nicht Gottes Sohn in dem von den christlichen Kirchen gemeinten Sinn ist.

6) Dasselbe gilt für den Begriff der "Hl. Dreifaltigkeit", der in der Bibel nicht gefunden werden kann, daher nur dem Glauben offensteht und im übrigen für die Lehre Jesu ohne jede Bedeutung ist.

Es gibt allerdings viele Menschen, die zum Glauben die Gottes-Sohnschaft Jesu nicht entbehren können. Das ist zwar kein Fehler (der Glaube an die Richtigkeit der Lehre Jesu ist allerdings wichtiger als der Glaube an ein verwandtschaftliches Verhältnis Jesu zu Gott), zeugt jedoch von der Notwendigkeit des Mystisch-Geheimnisvollen für diesen Menschen.

Bedenken wir aber: Wenn wir Gottes Willen erfüllen wollen, dann müssen wir an das Gute, das Wahre, das von Gott Geschaffene glauben und seinen Empfehlungen folgen - ob uns dieses Gute und Wahre nun als "Sohn Gottes" entgegentritt oder nicht, ob uns diese wahre, dem Menschlichen im Menschen entsprechende Lehre, ob uns dieses "Göttliche" von einem "Sohn Gottes" überbracht wird oder von einem Menschen, mit besondere Weisheit begabt. Wir können und dürfen nicht die Gültigkeit göttlicher Gesetze von einer Verwandtschaft des Überbringers dieser Lehren mit Gott abhängig machen!

Ein großer Teil der Menschheit hat nie etwas von Jesus gehört und doch an einen Gott geglaubt. Ein Teil der Menschheit verhält sich entsprechend den Lehren Jesu - weiß aber nichts über ihn. Ein Teil der Menschheit glaubt an die Gottes-Sohnschaft Jesu - verhält sich aber nicht seinen Lehren gemäß. Gottes-Glaube und menschlich richtiges Verhalten sind also unabhängig von dem Glauben an Jesus als Gottes-Sohn.

Ich glaube jedenfalls an Jesus, an seine Worte, die in den Evangelien auf uns gekommen sind, ich glaube, daß sie dem Wesen des Menschen entsprechen und für den Menschen erfüllbar sind - daß wir also Jesus tatsächlich nachfolgen können - und daß die Erfüllung zu einer glücklicheren Weltgemeinschaft der Menschen führen würde. Ich glaube an seine Worte, gleich ob Jesus gelebt hat oder nicht, gleich, ob die Worte von ihm oder einem Menschen mit anderen Namen oder einer Gruppe von gleichgesinnten Menschen gesprochen wurden. Für die Menschheit allein wichtig ist, daß wir alle in geistiger Freiheit7) nach seinen Worten handeln!

7) Geistige Freiheit bedeutet, keine Vorurteile und keine zwingenden Gewohnheiten zu haben. (Behandelt in Verantwortung, 1973 Wien, Seite 117)

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